Messaging-Dienste – vor allem SnapChat – sind im Augenblick das „nรคchste Heisse Ding“ im digitalen Marketing.
Und so ist es nur folgerichtig das jetztย z.B. auch die Deutsch Telekom mit Ihrem eigenen Dienst namens „Immmr“ einsteigen will.
Und auch Google startet mit mit Allo und Duo aktuell zwei neue Dienste – neben den bestehenden Messenger und Hangouts. Und macht mit diesen 4 parallelen Diensten – die einen imย Play-Store von Google angeboten werden – die Verwirrung komplettย und zeigt deutlich warum der Internetriese bisher bei der Thematik noch nicht erfolgreich war.
Aber es erscheint grundsรคtzlich auch fraglich inwieweit sich die genannten Nachzรผgler gegen die aktuellen Platzhirsche durchkรคmpfen kรถnnen – auch wenn mรคchtige Konzerne hinter der Entwicklung stehen.
Der Markt ist in Deutschland aktuell aber relativ statisch verteilt.
Nach einer aktuellen BitKom Umfrageย von Juni 2016 ist WhatsApp in Deutschland mit 63% Marktanteil weit vorne, vor Skype und dem Facebook-Messenger.
Danach kommt auch Snapchat im Juni 2016 nur auf 2% Nutzeranteil.
Insgesamt ist aber wichtig nach dieser Umfrage: 2 von 3 Internetnutzern verwenden Messenger!
Fรผr Verantwortliche im Bereich Digitales Marketing wie Social Media oder Online-Marketing Manager heisstย dies, das die Messaging-Dienste wie WhatsApp, den Facebook-Messenger oder Snapchat auch in die strategische Ausrichtung mitย aufgenommen werden mรผssen.
Vielleicht ist aber der rasante Aufstieg von Snapchat – obwohl er sich in der BitKom Studie aus dem Juni ย nur leicht andeutet –ย auch der Hinweis, das dieser Markt noch nicht final aufgeteilt ist und noch Chance fรผr die Nachzรผgler bestehen.
Fakt bleibt aber das um gegen die groรe Verbreitung von WhatsApp oder dem Facebook-Messenger „anzukommen“, brauchen die neuen Dienste spannendeย neue Funktionenย und Konzepte, denn MeeToo Produkte haben gegen das Gesetz der groรen Masse keine Chance.
Und die ersten Wertungen aus der BloggoSphรคre fallenย zumindestens fรผr Immmr der Deutschen Telekom nicht gerade positiv aus.
Es wird spannend bleiben zu beobachten ob die Telekom oder Google mit den neuen Ansรคtzen endlich erfolgreich im Umfeld der Messaging-Dienste werden.
รber das Kommunikations und Nutzungsverhalten der verschiedenen Altersgruppen haben wir ja schon in der letzten Woche einen Beitrag geschrieben.
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