8 gute Gründe für WordPress – das Nr. 1 Content Managementsystem

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Autor: Thomas Bunte

Datum: 20. Juni 2019

Kategorie: News

Schlagwörter: CMS | Digitales Marketing

8 gute Gründe für WordPress - das Nr. 1 Content Managementsystem 1

WordPress Verbreitung

WordPress ist mit inzwischen 60% Marktanteil an den CMS basierten Websites weltweit das mit Abstand erfolgreichste Content-Management-System (Quelle W3Techs). Ca. 33% aller Websites im Internet laufen mit WordPress – und dieser Anteil ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen (Quelle Hostpress.de). WordPress kommt im Online-Marketing, auf Blogseiten aber auch als klassische Website sehr häufig zum Einsatz – ob der Bäcker um die Ecke aber auch die Website des Weißen Hauses oder die New York Times nutzen WordPress.

Wir wollen hier für versuchen mal 8 gute Gründe aufzuzeigen, warum WordPress so beliebt ist und der Einsatz von WordPress für Euch Sinn macht.

Vorab noch etwas wichtiges, das fast alle CMS Systeme auszeichnet – WordPress ist ein webbasiertes Content-Management-System, d.h. es zeichnet sich als webbasiertes Online-Redaktionssystem durch die strikte Trennung von Layout (Gestaltung) und Content (Inhalten) aus.
Die Anwender müssen nur einen Internetzugang und eine Browser haben um selber Inhalte zu erstellen.

1. WordPress ist OpenSource und damit kostenlos!?

8 gute Gründe für WordPress - das Nr. 1 Content Managementsystem 2 WordPress  ist Opensource (quelloffene /freie) Software. Das heißt dass Ihr die Software ohne Lizenzkosten für Euch und Euer Websiteprojekt einsetzen könnt.
Die Nutzung dieser verbreiteten Lösungen gibt Euch den Vorteil einer lizenzkostenfreien Nutzung und die Sicherheit einer ständigen Weiterentwicklung.

Kostenlos: Ja. Ohne jegliche Kosten: nein!

Das WordPress Lizenzkostenfrei ist heißt natürlich nicht, das Ihr keine Kosten produziert – Ihr müsst das WordPress selber auf einem Hostingpaket oder eigenen Server hosten, was Kosten produziert.
Oder Ihr nutzt dem Dienst WordPress.com – wo ihr ein gehostetes System mietet.

Und natürlich muss die Website installiert und konfiguriert werden und es muss eine Gestaltung mit den sogenannten Theme erstellt und ggfs. Funktionen über die sogenannten Plugins erweitert werden.
Dies könnt Ihr alles selber machen – da die WordPress Community beides oft kostenlos – oder als sogenanntes Fremium Modell anbietet. D.h. das eine Basisversion kostenfrei ist und für erweiterte Funktionen eine – meist nicht sehr hohe – Lizenzgebühr verlangt wird.

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WordPress Showcase

Wer alles selber machen will und WordPress von der Pike auf lernen, erhält übrigens mit unseren WordPress Intensiv Schulungen für Administratoren oder Anwender alle Informationen:

Und außerdem finden sich für WordPress – weil es so beliebt ist – auch unzählige Tutorials und Hilfestellungen im Netz.
Ansonsten gibt es für WordPress aber natürlich sehr viele Agenturen oder Freelancer die einem helfen können.

Damit sind wir gleich beim zweiten wichtigen Argument für WordPress

2. Mit WordPress kann jede Art Website erstellt werden

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WordPress Website der Walt Disney Company

Oft wird davon gesprochen, das WordPress eine Blog-Plattform ist. Ja, das war es im Ursprung – und mit der Beitragsart Post ist die Idee Inhalte chronologisch im Sinne eines Blog darzustellen, weiter im Fokus des System.

Aber inzwischen kann WordPress sehr viel mehr. Seit 2005 gibt es als zweite Beitragsart die statischen Seiten und damit eine Basis für Websites im klassischen Sinne. Seien es nur Unternehmenswebsites oder vieles mehr.

Und mit den Funktionserweiterungen – wir kommen darauf gleich als einen weiteren der Gründe – und den von Ihnen oft genutzten eigenen Beitragsarten (Custom Post Types) lässt sich jede Form von Website erstellen. Hier ein paar Beispiele:

  • Portfolio Websites von Agenturen o.ä.
  • Galerie- und Fotoseiten von Fotografen o.ä.
  • Verlage und Zeitschriften.
  • 8 gute Gründe für WordPress - das Nr. 1 Content Managementsystem 5

    WordPress Website des WhiteHous

    Vereins- oder Mitgliedschaftsseiten

  • eLearning-Websites mit Einsatz von Learning Management Systemen (LMS)
  • Verzeichnisseiten (Businessverzeichnisse)
  • Kleinanzeigenmärkte
  • Jobbörsen
  • Event- und Veranstaltungsseiten
  • Schul- und Universitätsseiten
  • E-Commerce Websites mit WooCommerce (später dazu mehr)
  • u.v.m.

Weltkonzerne, das Weiße Haus und der Bäcker nebenan nutzen WordPress

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WordPress Website von Techcrunch

Und dieser umfassende Funktionsansatz erlaubt eben den Betrieb der verschiedensten Websites mit WordPress. Und es nicht nur das klassische Blog, sondern auch Seiten von bekannten Konzernen oder Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens.

Hier mal eine Auflistung einiger bekannterer Seiten:
Ford, Sony, Techcrunch, NBC, NFL, NASA, die New York Times, das Wall Street Journal, Walt Disney, die Website von Beyoncé, das Weiße Haus oder in Deutschland Mercedes Benz, Microsoft (Newscenter) 1und1, Euronics, SAP, t3n, die Tagesschau (Blog) oder Xing. Sie alle nutzen WordPress und sind nur einige Beispiele für den professionellen Einsatz von WordPress. Aber eben auch der Verein oder der Bäcker um die Ecke!

Hier nochmal ein umfassende Liste von Kinsta.com .

3. Einfach und umfassend erweiterbar

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WordPress Plugin Directory

Der Funktionsumfang von WordPress im Kern bietet schon einiges. Aber durch das System der funktionalen Erweiterungen mit den Plugins und der gestalterischen Erweiterungen / Anpassungen mit dem Themes kann das System umfassend an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden.

So gibt es mehr als 55.000 Erweiterungen (Plugins) im WordPress Plugin Directory und mehr als 3.000 kostenfreie Themes im WordPress Theme Directory.
Dazu kommen umfangreiche kostenpflichtige Themes, allein bei einem der größten Themehändler – Themeforest – mehr als 8.600 Themes.

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WordPress Theme Directory

Diese Pluginvielfalt führt dazu dass es wenige Anwendungsfälle gibt, für die nicht – zumindest in einfacher Variante – schon eine Lösung im WordPress Umfeld existiert.

So ist mit WooCommerce, ein WordPress Plugin als Shopsystem auf Basis von WordPress, mittlerweile die erfolgreichste eCommerce-Lösung weltweit. Mit über 10 Millionen Downloads und einem Marktanteil von fast 40 Prozent (laut BuiltWith) lässt es andere Anbieter weit hinter sich – auch so bekannte Spezialisten wie ShopWare, Magento oder Oxid.

4. Die aktive Community als wichtiger Faktor

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WordPress Community

Die hohe Zahl von Anwendern die WordPress nutzen – und die hohe Zahl von Entwickler die für WordPress Themes oder Plugin nutzen führt dazu dass es eine extrem lebendige Community gibt.

Dabei wird  meist das Fremium Konzept eingesetzt. Es umfasst eine kostenlose Nutzung von – oft schon ausreichenden – Basisfunktionalitäten. Für „Komfort“-Erweiterungen und Funktionen werden dann – überschaubare – Lizenzkosten erhoben.

Das die WordPress Gemeinde früh eine Monetarisierung erreichen konnte, führte Anfangs zu Diskussionen in der OpenSource Gemeinde. Es ist aber die Grundlage dafür das viele Plugins und Themes jetzt schon über Jahre konstant und konsequent weiterentwickelt werden und damit die Kunden – natürlich mit einer Zahlung von Lizenzgebühr – die Sicherheit einer kontinuierlichen Weiterentwicklung und eines Support haben.
CMS-Systeme die stark auf reine Open-Source Communities & Geschäftsmodelle ausgerichtet sind, werden nicht so zeitnah und akribisch gepflegt und weiterentwickelt (Joomla, Typo3) und haben damit in diesen Bereichen Sicherheitsrisiken – siehe folgenden Punkt.

Die Investition in WordPress rechnet sich also langfristig!

5. Kontinuierliche Weiterentwicklung und Sicherheit

WordPress ist als mit Abstand beliebtestes System natürlich auch für Hacker und Angreifer sehr interessant – eine Situation ähnlich wie bei den Betriebssystemen mit Microsoft Windows.

8 gute Gründe für WordPress - das Nr. 1 Content Managementsystem 10Aber die große und kontinuierlich arbeitete Community bei der Entwicklung des Kernprodukte WordPress führt zu einer permanente Weiterentwicklung des Systems selber und seiner Plugins in sehr hoher Geschwindigkeit. Und eben auch dazu das Sicherheitslücken in WordPress oder seinen Plugins und Themes  sehr schnell geschlossen werden.

Natürlich zahlt es sich dann aus auf Plugins und Themes zu setzen, die regelmäßig aktualisiert werden. Und noch wichtiger ist es seine WordPress Installation und die dazu eingesetzten Themes und Plugins regelmäßig upzudaten und so das System abzusichern.
Auch hier haben wir dieselbe Situation wie bei den Betriebssystemen von Microsoft – ein regelmäßig gepatchtes System ist sehr sicher. Problematisch sind dagegen die nicht gepflegten Systeme, die nicht aktuell gehalten werden. Diese erweisen sich dann als anfällig.
Der letzte Punkt sollte übrigens für alle Websitebetreiber extrem wichtig sein, da es eine der Vorgaben der Datenschutz Grundverordnung DSGVO ist.

6. WordPress ist sehr einfach upzudaten und zu warten

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WordPress Update Information

Die schnellen Release Zyklen  sowohl was neue Funktionen – als aber Sicherheitsupdates angeht (die von einigen Kritikern als negativ angesehen werden) bedingen aber, das die Entwicklergemeinde eine unkomplizierte Updateprozedur in WordPress implementiert hat, die das schnelle Verteilen von Anpassungen und Updates erleichtern. Und dies ist mit der Update Funktion eindeutig gegeben.
Das System selber zeigt im Backend immer die Zahl der aktuell vorliegenden Updates für das System selber, die Plugins und die Themes an. Und mit einem vorherigen Backup – aus Sicherheitsgründen immer zu empfehlen – können dann mit ein paar Klicks die Updates eingespielt werden.

Wer mehr Sicherheit in diesen Prozess kriegen will – und auch ansonsten mehr KnowHow zur Administration des Systems haben will, dem seien unsere WordPress für Administratoren Schulungen empfohlen.

Die Situation das sehr langfristige Updatezyklen zu großen Versionssprüngen (wie bei Joomla oder Typo3) einen hohen Zeitaufwand bedeuten und damit zu hohen Kostenblöcken führen, gibt es deswegen bei WordPress nicht.

7. Einfache Inhaltspflege für Redakteure

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WordPress Editor

Einer der Gründe für den anhaltenden Erfolg von WordPress ist auch seine einfache Bedienung für die Erstellung von Inhalten. Autoren und Redakteure können sehr schnell selbstständig Ihre Inhalte produzieren. Die kinderleichte Bedienung erlaubt auch Anfänger mit geringer Einarbeitung, neue Inhalte einpflegen. Wer eine Textverarbeitung wie Word benutzen kann, kommt schnell mit dem intuitiv zu bedienenden Editor von WordPress zurecht.

Und auch weitergehende Funktionalitäten wie Einbindung von Bildern oder multimedialen Elementen wie Videos sind sehr einfach in WordPress gelöst.

Wenn Sie für Ihre Autoren und Redakteure aber eine Schulung wollen – die sich aber auch mit Fragen wie der Moderation von Kommentaren, mit Infos zur suchmaschinenoptimierten Inhaltserstellung oder zum Thema Recht im Internet (Stichwort DSGVO) beschäftigt, bieten die WissensPiloten dazu zwei Schulungen an:

8. WordPress ist ideal für Suchmaschinenoptimierung / SEO (Search Engine Optimization)

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WordPress SEO mit Plugin

WordPress ist schon im Kern sehr gut auf die Thematik Suchmaschinen-Auffindbarkeit eingerichtet und ist – zusammen mit der von uns eingespielten Standardkonfiguration des Systems – eine sehr gute Basis für die gute Sichtbarkeit in Suchmaschinen.

Mit den einfach zu installierenden Plugins die sich auf die Thematik SEO spezialisiert haben, wie das Yoast SEO Plugin, DeLucks SEO, WP SEO  oder RankMath, gibt es aber Spezialisten die Ihren Redakteuren die Arbeit erleichtern und zusätzliche Infos und Hilfestellung bei der SEO Optimierung gewährleisten. Auch hier gibt es schon bei den kostenlosen Versionen die wichtigsten Funktionen und mit den Premiumversionen mehr Möglichkeiten und Komfort.

Damit hat man eine sehr gute Basis um dann mit den entsprechenden strukturellen und inhaltlichen Maßnahmen (Struktur von Überschriften, ContentMarketing u.v.m.) Inhalte zu erstellen die in Suchmaschinen gut gefunden werden und so die Basis für den wirtschaftlichen Erfolg zu legen.

Wenn Sie mehr Infos zum Thema Suchmaschinenoptimierung haben wollen, bieten sich unsere WissenPiloten Schulungen dazu an:

Jetzt mitmachen – WordPress nutzen

8 gute Gründe für WordPress - das Nr. 1 Content Managementsystem 14 Was bleibt als Fazit – die WordPress Community hat ein faszinierendes und gut funktionierendes Content Management System geschaffen. Mit diesem können – und werden schon – erfolgreiche Websites betrieben werden.

Natürlich haben auch andere Content Management Systeme wie Joomla, Typo3 oder andere Ihre Vorteile oder USPs, die – je nach Einsatzszenario – dazu führen das Sie eine gute oder gar bessere Alternative sind.

In diesem Beitrag sollte es aber um den Einsatz von WordPress gehen – und die Gründe warum es so beliebt und erfolgreich ist.

Ach ja – und nur so als Hinweis. Auch die Website der WissensPiloten läuft mit WordPress und einigen Plugins – unter anderem auch WooCommerce. Und wir sind sehr zufrieden mit unserer Wahl 😉

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