Das wir so kurzfristig nochmal Snapchat mit einem dritten Teil unserer Blogserie thematisieren würden, hätten wir selber nicht gedacht!
Nachdem wir im ersten Teil den prosperierenden Social Messenger vorgestellt und im zweiten Teil die Anwendungen im professionellen Marketing mit Snapcaht für Unternehmen im Fokus hatten, müssen wir uns jetzt mit einem Umbruch in der Strategie bei Snapchat beschäftigen.
Mit der am 6. Juli im Blog bekannt gegebenen Funktion “Snapchat Memories” wird das bisherige Kernmerkmal – die kurze Zeit der Verfügbarkeit der Snaps aufgegeben!
In einem privaten Archiv innerhalb der App können Fotos und Videos oder auch gesamte Stories demnächst dauerhaft auf den Servern von SnapChat gespeichert werden. Dort auch geordnet, bearbeitet und später dann wieder als Snap oder innerhalb einer Story geteilt werden.
Dabei werden die Bilder / Videos die “älter” sind, also aus Memory kommen, durch einen weißen Rahmen dem Anwender kenntlich gemacht.
Damit bestimmte Bilder nicht in den Memories frei verfügbar sind, gibt es einen “geschlossenen” Bereich nur für den User mit Namen “My Eyes Only”.
Das verschieben von Inhalten und Stories in den “Memory-Bereich” ist einfach und inituitiv und mit einer guten Suchfunktion, die auch eine Bilderkennung nutzbar macht, sollen die Inhalte im “Speicher” nachgelagert einfach zu finden sein.
Der Rollout der neuen Funktion beginnt und kann bis zu 30 Tage dauern!
Fazit: SnapChat ergänzt sein Geschäftsmodell der “Flüchtigkeit” mit Memory um einen komplett neuen – und gegensätzlichen – Funktionscharakter. Es bleibt spannend wie die Anwender reagieren!
Hier ein Video von Snapchat mit der neuen Funktion:
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